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Big Buck Bunny

Big Buck Bunny Filmplakat
«Big Buck Bunny» ist ein Open Movie und das Ergebnis des Projekts Peach der Blender Foundation. Anders als beim Vorgängerprojekt Orange und dessen Film «Elephants Dream», lag diesmal der Schwerpunkt auf "lustig und pelzig". Herausgekommen ist ein 10 Minuten langer Kurzfilm, der starke Anleihen aus Rambo-Filmen nimmt und deshalb schon kontroverse Diskussionen ausgelöst hat. Ich bin jedoch der Meinung, dass dies in bester "Wile E. Coyote and Road Runner" Manier geschieht und dennoch lustig ist. Den Soundtrack hat - wie schon beim Projekt Orange - wieder Jan Morgenstern geliefert.

Das Ergebnis für die Blender-Community ist, dass für Blender eine Reihe wichtiger Werkzeuge u.a. zum Rendern von Gras, Haaren und Pelzen hinzugekommen sind. Diese haben in die aktuelle Version 2.46 "Bunny Release" bereits Einzug gehalten.

Der Film wird in unterschiedlichen Formaten (MP4, OGG, H.264, MSMP4) und Auflösungen (1920x1080, 1280x720, 854x480) sowie in Versionen für den IPod und die Sony PSP zum Download abgeboten. Neben dem fertigen Film werden auch alle Quellen angeboten. Letzteres hat den positiven Effekt, dass sich einige Künstler daran machen eigene Animationen auf Basis der Charaktere aus Big Buck Bunny zu erstellen. Natürlich gibt es auch den Soundtrack als MP3-Files.

Online-Durchsuchungen

Dem Deutschen Volke (Mcschreck / wikimedia.org)
Herr Schäuble,

Ihre politische Einstellung und Ihr politisches Vorgehen sind mir ja schon lange suspekt, weshalb ich auch in der Vergangenheit dagegen demonstiert habe (und ich bin kein "Linker" und auch kein "Kommunist", wie Sie Leute gerne bezeichnen, die nicht Ihrer Meinung sind).
Langsam kann ich Ihr Tun jedoch nur noch mit einem Zitat von Kurt Tucholsky beschreiben:

"Man kann gar nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte"

Ich darf mal zitieren:

Schäuble wies Kritik zurück, wonach mit immer neuen Sicherheitsgesetzen ein Überwachungsstaat geschaffen wird. "Ich rate jedem, mich nicht als permanenten Verfassungsbrecher zu verleumden." Er habe nichts gegen einen gehörigen politischen Wettstreit. "Aber bei der Diffamierung unseres Rechtsstaates als Überwachungsstaat hört es auf. Es ist schändlich, dass gerade die Linkspartei alias PDS/SED damit agitiert", sagte Schäuble.

Ganz offensichtlich verstehen Sie eines nicht: die Väter des Grundgesetzes haben das Grundgesetz so gemacht wie es ist, um einen Überwachungsstaat, so wie er während des Nationalsozialismus und in der DDR geherrscht hat, in Zukunft und auf Dauer zu verhindern. Und das ist auch gut so und offensichtlich war das auch nötig.

Jeder Mensch und vor allem jeder Politiker, der permanent versucht gegen das Grundgesetz anzukämpfen um hier noch ein Stück abzuschneiden und dort noch einen Schritt weiter zu gehen ist vielleicht per terminus technicus noch kein Verfassungsbrecher, aber doch zumindest ist sein Handeln und Streben auf das Ziel ausgerichtet die Verfassung und damit unsere freiheitlich demokratische Grundordnung zu brechen und das macht für mich dann auch schon keinen großen Unterschied mehr, zumal Sie ja angekündigt haben notfalls die Verfassung ändern zu wollen. Außerdem diffamiert niemand unseren jetzigen Rechtsstaat als Überwachungsstaat. Es gibt nur mittlerweile mehr als genug Leute - und es werden glücklicherweise immer mehr - die glauben, dass Sie aus unserem Rechtsstaat einen Überwachungsstaat machen wollen und das ist ein großer und bedeutender Unterschied. Und ob das eine Verleumdung ist? - wenn man nach dem Bundesverfassungsgericht geht dann wohl eher nicht. Also was sollen diese als "Ratschläge" verpackten Drohgebärden.

Sie kommen mir vor wie ein kleines Kind, dem die Eltern gesagt haben, dass es nicht auf die heisse Herdplatte fassen darf, und das jetzt Millimeter für Millimeter testet, wo genau die Grenze ist. Und genau so, wie die Eltern solchen Kindern irgendwann auf die Pfoten hauen (im bildlichen Sinne natürlich), gehört Ihnen ebenfalls einmal tüchtig eine auf die Pfoten gehauen, ebenso wie einigen Ihrer Innenminister-Kollegen der Länder. Am besten geschieht das in der Art, dass man Sie aus dem Amt entfernt, welches Sie in so unverantwortlicher Weise mißbrauchen.

Ich weiß nicht warum Politiker glauben, dass sie immun sind und man sie nicht für ihr Handeln verantwortlich machen könne - außer sie nicht mehr zu wählen. Vielleicht sollte man einmal ganz ernsthaft versuchen alle Politiker, die für ein Gesetz gestimmt haben, das das Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig beurteilt hat, wegen Angriff auf die rechtsstaatliche Ordnung zu verklagen. Für Sie und alle ihre Symphatisanten als kleine Gedächtsnisstütze:

Artikel 20

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Denken Sie einfach einmal darüber nach was hier steht, wenn Sie dazu überhaupt noch in der Lage sind.

Ich will jetzt nicht wieder die Panikmache hören von irgendwelchen großen, bösen internationalen Terroristen die man bekämpfen muß, weil sie unser Land bedrohen. Die bösesten und größten internationalen Terroristen sind ein paar handvoll Politiker, die mit dieser Mär ihre klar wirtschaftlich orientierten Ziele vertuschen und von den in diesem Zusammenhang begangenen Verbrechen ablenken wollen. Und unter dem Deckmantel humanitärer Hilfe haben Politiker wie Sie aus einem reinen Verteidigungsstaat, der Deutschland Ende des letzten Jahrhunderts war, einen Agressor gemacht, dessen Militärs an Orten wie Afghanistan nicht das Geringste verloren haben.

Und auch wenn die Politiker es in den letzten Jahren geschafft haben das deutsche Schulsystem und die Bildung der Deutschen zu ruinieren, so gibt es genug Menschen in Deutschland, die das Denken nicht verlernt haben, die sich nicht von Ihnen einschüchtern lassen und die die freiheitlich demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland nicht aufgegeben haben ... und diese auch niemals aufgeben werden.

Gewürzkästchen

Auch wenn es schon etwas her ist ...

Von meinen Eltern habe ich zum Geburtstag drei Gewürzkästchen geschenkt bekommen. Jedes Kästchen ist aus Holz gefertigt und enthält in Fächer unterteilt sämtliche Gewürze für das jeweilige Gericht und einen Einlegezettel mit
  • Informationen zur Herkunft des Gerichts
  • Einkaufszettel
  • Fächerbelegung der Gewürze
  • natürlich das Rezept zur Zubereitung :-)

Ich habe nun "Texas BBQ Ribs", "New York Strip" und "Smoky Lemon Duck" zur Auswahl. Sobald ich eines davon gekocht habe, werde ich über die Erfahrungen berichten.

Ich finde die Kästchen sind eine tolle Idee, und eignen sich auch sehr gut für ein Geschenk oder Mitbringsel - vor allem wenn der Beschenkte gerne kocht. Hergestellt werden die Kästchen von Feuer & Glas.

Von der Website sollte man sich allerdings nicht zuviel erwarten. :-( IMHO ein klassisches Beispiel wie man es nicht machen sollte: Navigation völlig sinnloserweise nur mit Javascript (ansonsten "not found" Fehler), unübersichtlich, nicht auf dem aktuellen Stand. Die Kästchen findet man dann auch erst im "Onlinestore" als "Soulfood". Schade eigentlich.

Offensichtlich gibt es die Kästchen aber auch in anderen Geschäften. Und wenn man dann schon dabei ist, auf jedem Fall den "Fire Roasted Cinnamon Apple Spices" eine Chance geben - auch wenn sie besser in die herbstliche/winterliche Zeit passen.

Kohlrabicremesuppe

Zutaten:

1 kg Kohlrabi, 2 Karotten (ca 150-200 g), 3 Knoblauchzehen, 1 kleine Zwiebel, frische Blattpetersilie, 2 EL Olivenöl, 1.5 l Gemüsebrühe, 150 ml Sahne, Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. 1.5 l Gemüsebrühe zum kochen bringen
  2. Kohlrabi schälen und in kleine Stücke schneiden (Blätter kann man auch gut mit verwenden)
  3. Karotten waschen (evtl. schälen) und in dünne Scheiben schneiden
  4. Knoblauchzehen grob hacken, die Zwiebel ebenfalls
  5. Kohlrabi, Karotten, Knoblauch, Zwiebel und 2 EL Olivenöl zur Gemüsebrühe geben
  6. ca 20 Minuten kochen, bis der Kohlrabi und die Karotten weich sind
  7. Blattpetersilie waschen und grob hacken (evtl. ein paar Blätter für die Garnitur zurückhalten) und in die Suppe geben
  8. Suppe vom Herd nehmen und mit dem Pürierstab fein pürieren
  9. Sahne zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und nocheinmal kurz aufkochen lassen

Ergibt 4-5 Teller.

Guten Appetit!

ClamAV 0.93

Da möchte man doch meinen, dass gerade eine "Security Software" auf Stabilität bedacht sein sollte. Aber auch bei ClamAV ist es wie bei vieler anderer Software auch - sie wird offensichtlich von realitätsfremden Turmbewohnern geschrieben.

Anders ist es kaum zu erklären, dass man von einer (Minor-)Version auf die andere plötzlich die Namen von Konfigurationsoptionen ändert und statt eines - zumindest vorübergehenden - Mappings der alten Namen auf die neuen und einer damit verbundenen Warnung, harte Fehler schmeisst, die dazu führen, dass der Daemon sich beendet. Dass es in den "Upgrade Notes" dokumentiert ist dürfte den wenigsten helfen, die das über diverse Update-Mechanismen (womöglich noch automatisch) installieren. Die haben dann einen Mailserver, der die Mails abweist, und zusätzlich einen Haufen Stress, nur weil irgendwelche Nullchecker nicht in der Lage sind über die Auswirkungen ihres Tuns mehr als eine halbe Sekunde nachzudenken (oder überhaupt?) und einfach "das Richtige" zu machen.

Solche Sachen im Zusammenspiel damit, dass es mittlerweile desöfteren drei Tage dauert bis (von mir) eingereichte Samples, die nachweislich Malware sind und von anderen Virenscannern bereits erkannt werden (und dies auch beim Einreichen belegt wird), führen dazu, dass mein Vertrauen in ClamAV stetig und immer schneller den Bach runtergeht.

Wortspiele

Heute war im Club Ampere im Muffatwerk der dritte und letzte Tag der 8. Wortspiele München. Es handelt sich dabei um ein internationales Festival junger Literatur. Allen, die es in München verpasst haben, bieten am 25. und 26. April ca. 15 (teilweise andere) junge Autor/innen aus dem In- und Ausland auf der Bühne des Jazz Clubs Porgy & Bess in Wien zum fünften Mal erneut an, ihnen aus ihren aktuellen Büchern vorzulesen. Veranstaltet wird das Festival am beiden Orten vom "Verein WORTSPIELE", vertreten durch Johan de Blank.

Nach vielen vergeblichen Anläufen in den letzten Jahren haben wir es dieses Mal endlich geschafft hin zu gehen. Ich muß gestehen, dass ich das erste Mal auf einer Autorenlesung war (zumindest soweit ich mich erinnere). Im Großen und Ganzen hat es mir sehr gut gefallen, auch wenn mein Favorit nicht den Tagespreis einheimsen konnte :-) Es hat seinen eigenen Charme, wenn der Autor selbst einen Abschnitt aus seinem eigenen Buch vorliest; man merkt aber auch, dass Autoren nicht zwangsläufig extrovertiert sein müssen, auch wenn man das evtl. aus dem Beruf schließen könnte, sondern dass ganz erhebliche Unterschiede beim Vortrag bestehen (selbst wenn man die ausgebildete Schauspielerin außen vor läßt) was bei mir auch Auswirkungen auf das Empfinden des Textes hat.

Was beim zeitlichen Rahmen (4 Stunden, 9 Autoren) zugegebenermassen schwierig gewesen wäre, was ich aber dennoch ein kleines bißchen vermisst habe, war die Möglichkeit eines kurzen Dialogs der Zuhörer mit den Autoren. So interessiert es mich zum Beispiel brennend, ob die Romane von Stefan Wimmer "Die 120 Tage von Tulum" und "Der König von Mexico" (aus dem er heute vorgelesen hat) zumindest teilweise autobiographische Züge tragen :-)

Was ich zudem sehr gut fand war, dass vier junge Autor/innen der Literaturwerkstatt Manuskriptum/LMU die Chance hatten ihre Werke vorzustellen. Am besten hat mir in diesem Rahmen die Lesung von David Vondracek mit dem Titel "Der Namenlose" (ich hoffe ich habe mir das richtig gemerkt) gefallen, doch auch die Lesungen und Werke von Ariane Schmidt, Simone Stirner und Monika Schuster waren einfallsreich, unterhaltend und mit einer Botschaft versehen.

Abgezockt: nachbarschaftspost.com

WOW! Eben hatte ich einen Anruf von einer grottigen männlichen Automatenstimme, die mir mitgeteilt hat, dass einer meiner Nachbarn (wie weit weg ist eigentlich noch Nachbar?) mir eine Nachricht hinterlassen hat. Ich soll mich zum Abruf der Nachricht auf die Website www.nachbarschaftspost.com begeben und meinen persönlichen Abrufcode "578" eingeben. Das hat er - weil es so wichtig ist - freundlicherweise gleich vier oder fünf mal wiederholt.

Klar, dass das die volle Abzocke werden wird, aber dann wollen wir uns das doch mal ansehen.

Zuerst einmal muß man den Code und die eigene Telefonnummer eingeben. Dann wollen sie noch den Namen haben und die eMail-Adresse (klar, damit sie die Nachricht zuschicken können). Natürlich dient das alles nur zu dem Zweck den Empfänger zu verifizieren. Und dann muß man noch ein kleines Häkchen machen und dieses kleine Häkchen ist der große Haken: damit bestätigt man, dass man die AGB und die Datenschutzerklärung (die Bestandteil der AGB ist; wahrscheinlich sollte hier das Werbeeinverständnis stehen, das ihnen erlaubt mit den Daten zu tun und zu lassen was sie wollen) gelesen hat und akzeptiert.

Dies ist natürlich ein dreister Versuch über die AGB einen Vertrag zu schliessen, der mit einer Laufzeit von 24 Monaten und einem Monatsbeitrag von 9 EUR (macht insgesamt 216 EUR) ganz schön teuer ist, für den Abruf einer ominösen Nachricht eines ominösen Nachbarn.

Hat man den Code vergessen, erreicht man über zwei Klicks das Schwesterportal names nachbarschaft24.net, das dann den eigentlichen Zweck offenbart und mit gleichen Konditionen aufwartet. Es handelt sich um eine Art Partnervermittlung. Hier muß man jetzt allerdings bestätigen, dass man das Werbeeinverständnis gelesen und akzeptiert hat, dann darf man sich für ebenfalls 216 EUR für 24 Monate mit allem möglichen Müll beliefern lassen (und natürlich noch viel länger, weil aus den Listen der "Partner" wird man nicht verschwinden).

Laut Impressum gehört nachbarschaftspost.com:

Connection Enterprises Ltd.
Waterfront Dr
Road Town
Tortola
British Virgin Islands

und nachbarschaft24.net gehört (seit kurzem) laut Impressum:

Netsolutions FZE
Za'abeel Road, Karama
PO Box 124166
Dubai - United Arab Emirates
Kontakt: Barbara Fischer
Sheik Zayed Road
PO Box 124166
Dubai - United Arab Emirates

Sieht man sich anschließend an, wo die Websites und Domain gehostet werden, führen alle Wege nach Düsseldorf, zur ip69 internet solutions AG. und zu deren beiden Vorständen Christian Hoffmann und Thomas Rodenbücher. Diese Herren haben eine eingehende Vorgeschichte im Hosting solche Sites, wie man z.B. unter (Domain mittlerweile gelöscht) AntiAbzocke.net nachlesen kann.

Wichtig erscheint mir dazu auch ein Artikel auf rotglut.org (mittlerweile entfernt) "Nachrichten über N....... AG (Nachbarschaft 24.net) im Bundesanzeiger - Handeln erforderlich" wonach die Staatsanwaltschaft München I wegen Geldwäsche ermittelt: Az.: 311 Js 30465/08.


UPDATE 04. August 2008
Das Verfahren unter oben angegebenem Aktenzeichen ist gem. § 170 II StPO mangels Tatnachweis eingestellt.
Der Eintrag im elektronischen Bundesanzeiger wurde gem. § 111e StPO gelöscht (Gesetzesbegründung dazu (PDF; ab Seite 11); Danke für den Hinweis Herr Dr. Bahr)
Das Ermittlungsverfahren und das Rückgewinnungshilfeverfahren zugunsten der durch die Straftaten Geschädigten gegen die "Nachbarschaft24.net" wurde an die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Az: 75 80 Js 22 55 43/07) abgegeben, das Ermittlungsverfahren und das Rückgewinnungshilfeverfahren zugunsten der durch die Straftaten Geschädigten gegen die "Verbraucherschutz Deutschland" wurde an die Staatsanwaltschaft Essen abgegeben und wird dort unter dem Aktenzeichen 6 Js 85/08 geführt.
Sehr geehrter Herr K., mit Freundlichkeit und Wahrheit kommt man immer noch am weitesten. Und auch wenn Sie am Telefon nicht sehr freundlich waren und ich keine an Nötigung grenzenden Drohungen mag, respektiere ich dennoch den Ehrenkodex des deutschen Presserates.


UPDATE 21. Juni 2010
Ein Christian V., der von sich behauptet Syndikus der Novalnet AG zu sein, hat mir mitgeteilt, durch mein Blogposting "entsteht der Novalnet AG nicht nur ein erheblicher Imageschaden, sondern darüber hinaus auch ein finanzieller Schaden". Er wollte auch, dass ich "die insoweit negativen Berichte gegen die Novalnet AG vollständig aus den Foren der Internetseite http://blog.maexotic.de" entferne. Ich habe keine Ahnung, von welchen Foren er spricht, statt "Internetseite" (da steht der Artikel schon ewig nicht mehr) meint er wahrscheinlich Internetsite und meine Antwort-eMail mit Fragen hat er auch nicht beantwortet, trotz seines Angebotes "Für Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung". Aber gut, ich will nicht so sein. Da er sich auf obigen Paragraphen mit der Nennung des Namens und dem Verweis auf den Artikel bei rotglut.org bezog, habe ich dort den Namen anonymisiert.
Nur so als kleiner Hinweis: den Schaden verursachen nicht die Menschen, die korrekt und wahrheitsgemäss über illegale Vorgänge berichten, sondern die, die sie verursachen.


Unter nachbarschaftspost.net betreibt Oliver Götz dankenswerterweise eine Informationsseite zu nachbarschaftspost.com.

Auch die Gewerkschaft ver.di scheint mit der ip69 zu sympathisieren, wie man dem Impressum entnehmen kann.

Creative Labs Inc. vs. Daniel_K (part II)

Wie peinlich kann es noch werden für Creative?

Ganz offensichtlich überrascht vom PR Desaster ihres viralen Selbstmords haben sie nun den Stein des Anstosses in Form des Artikels komplett entfernt und durch eine andere Meldung ersetzt. Offensichtlich steht der, der das verfasst hat, seinem Vorgänger an PR-Intelligenz (ist das ein Oxymoron?) in nichts nach. Statt einfach zuzugeben, dass sie total über das Ziel hinausgeschossen sind und sich zu entschuldigen, versuchen sie es mit Kosmetik, übersehen dabei aber, dass sie damit aussehen wie eine geliftete Diva mit Schlauchbootlippen. Da reissen es dann auch die beiden letzten Sätze nicht mehr raus:

We hope to work out a mutually agreeable method for working with Daniel_k in supporting his efforts in driver development. Going forward, we are committed to doing a better job of working more closely with third parties to support their development for our products and our customers.