Maexotic

It's a maexotic world ...

Scharfe, geröstete Auberginen mit Tofu

Zutaten

ca. 400 g kleine, schmale Auberginen (z.B. Mini-Auberginen aus dem Asia-Markt), 500 g Tofu, 2-4 kleine Chillies, 4 Knoblauchzehen, 2 Zweige Koriander, 1 Zwiebel, 2 EL brauner Zucker, 3 EL Limettensaft, 3 EL Fischsauce, 1 Zweig Thai-Basilikum, Öl zum Braten


Zubereitung

  1. die Auberginen von den Blütenansätzen befreien, waschen, trocknen und im Wok mit etwas Öl anbraten, bis die Haut schwarz wird. Regelmässig wenden. Danach am besten auf ein Küchenkrepp legen und abkühlen lassen.
  2. Achtung: die kleinen roten Chillies sind wirklich scharf. Wer nicht genau weiß was er tut, sollte nur 2 Chillies verwenden. Zudem empfiehlt es sich, sie der Länge nach aufzuschneiden und alle Kerne und das Weiße im Inneren mit einem Messer zu entfernen. Währenddessen und danach nicht mit den Fingern an die Augen gehen!
    Aus den Chillies, dem Knoblauch, der Zwiebel, dem Koriander (inkl. Wurzel), dem Limettensaft, der Fischsauce und dem Zucker eine Paste herstellen. Dazu püriert man alle Zutaten am einfachsten im Mixer oder mit dem Pürierstab.
  3. die abgekühlten Auberginen in 1-2 cm dicke Scheiben schneiden
  4. den Tofu in ca. 2-3 cm große Würfel schneiden
  5. die Basilikumblätter abzupfen und ganz grob hacken. Evtl. ein paar Blättchen zum Garnieren beiseite legen.
  6. das Öl im Wok erhitzen, die Paste hinzugeben und ca. 1-2 Minuten anbraten
  7. die Auberginenstücke und den Tofu hinzugeben, vorsichtig mit der Paste vermengen und mit Deckel bei niedriger Temperatur etwa 5 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren
  8. die Basilikumblätter unterheben
  9. die einzelnen Portionen vor dem Servieren mit den beiseitegelegten Basilikumblättern garnieren

Man kann das Gericht pur essen, wir essen es aber lieber mit Reis.

Guten Appetit!

Metamorphose II

Wie ich ja schon in Metamorphose berichtet hatte, haben sich meine kleinen Freunde verpuppt. Nach einigen Tagen sind die fertigen asiatischen Marienkäfer (Harmonia axyridis) geschlüpft.

Leider ging das immer so schnell, dass ich trotz intensiver Beobachtung kein Foto direkt vom Schlüpfen habe, sondern nur welche vom Zeitpunkt kurz danach:

asiatischer Marienkäfer (Harmonia axyridis) kurz nach dem Schlüpfen

Nach einer kurzen Erholungspause nach den Strapazen waren die kleinen Kerle gleich recht unternehmungslustig und haben ihre Umgebung erkundet. In der Zeit haben sich auch die schwarzen Flecken auf den Deckflügeln ausgebildet.

asiatischer Marienkäfer (Harmonia axyridis)

Mittlerweile sind sie übrigens alle weggeflogen ...

Knusprige Ente a la Maexotic

Da unser Gefrierschrank dringend abgetaut werden muß, hatten die zwei Entenbrustfilets darin heute spontan verloren. :-)

Zutaten

2 Entenbrustfilets (je ca. 350 g), 1 EL gemahlener Koriander, 1 EL gemahlenes Piment, 2 cl Reiswein (oder Sherry), 2 EL helle Sojasauce, 4+4 EL Fischsauce, Saft von einer Limette, 2+1 EL Currypaste, 6 Knoblauchzehen (oder weniger), 3-4 EL Pflaumenmus, 1/2 Salatgurke, 4-6 Frühlingszwiebeln, Reis, Öl zum Braten

Zubereitung

  1. den Koriander, das Piment, 2 EL der Currypaste, den Reiswein, die Sojasauce, 2 EL Fischsauce und den Limettensaft zu einer Paste verrühren
  2. Paste in einen Gefrierbeutel füllen, die Entenbrustfilets zugeben. Aus dem Gefrierbeutel die Luft entfernen, verschliessen und dann die Filets mit der Paste kneten. Ca. 1 Stunde marinieren lassen, dabei ab und zu erneut verkneten.
  3. in einem nicht zu großem Topf soviel Wasser zum Kochen bringen, dass die Filets darin bedeckt wären. Die Knoblauchzehen, 4 EL Fischsauce und Filets hinzugeben, ebenso wie die Marinade.
  4. die Entenbrustfilets darin 15 Minuten kochen, danach den Topf weg von der Hitze und mit Deckel die Filets darin nochmals 15 Minuten ziehen lassen.
  5. die Filets aus dem Sud nehmen und etwa 30 Minuten trocknen lassen.
  6. den Sud währenddessen etwas ruhen lassen, das Fett abschöpfen, den Sud auf ca. 500 ml reduzieren, die Knoblauchzehen darin zerdrücken, das Pflaumenmus und den 1 EL Currypaste unterrühren und bei niedriger Hitze leicht vor sich hinköcheln lassen (mit Deckel). Gelegentlich umrühren und notfalls (zu dicklich) wieder etwas Wasser hinzugeben.
  7. die Salatgurke der Länge nach halbieren, in 2-3 mm breite Scheiben schneiden (Halbmonde) und zur Seite legen. Nur die weißen Teile der Frühlingszwiebeln verwenden, in Ringe schneiden, zur Sauce geben und mitziehen lassen.
  8. reichlich Öl in einer Pfanne oder einer Friteuse stark erhitzen und die Entenbrustfilets knusprig braten. In der Pfanne ist es evtl. besser, sie nacheinander und von beiden Seiten anzubraten. (Man kann sie auch nach dem Braten kurz ruhen lassen (so 2-3 Minuten) und sie dann nochmals kurz anbraten, das macht sie knuspriger. Aufpassen, dass sie nicht verbrennen!)
  9. die Gurkenstücke in die Sauche geben (sie sollen sich nur leicht erwärmen)
  10. die gebratenen Filets mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben schneiden (2-4mm)
  11. auf einem Teller ein Beet aus Reis anrichten, Sauce darübergeben, die aufgeschnittenen Entenbrustfilest daraufsetzen und schnell servieren (die aufgeschnittenen Filets kühlen recht schnell aus)
Den Reis koche ich übrigens in der Mikrowelle. Ich nehme eine Glasschüssel in die pro Person eine 1/2 Tasse Reis und 1 Tasse heißes Wasser kommen (manchmal auch noch etwas Fertigbrühe oder Currypaste für den Geschmack). Das ganze dann in der Mikrowelle bei ca. 1000 Watt 20 Minuten kochen.

Guten Appetit!

P.S.: Ich hätte gerne noch 1-2 TL Honig in die Marinade gegeben, um den Geschmack vielleicht noch runder zu bekommen. Leider hatten wir keinen Honig mehr im Haus, aber falls jemand das nachkocht und den Honig zugibt, bitte hier einen Kommentar hinterlassen, ob es gepasst hat. Danke! :-)

Daumenlängenvergleich

... womit in diesem Fall der grüne Daumen gemeint ist.
Ich muß mal eben meiner Schwester hiermit ein "Ätsch" schicken. Unsere Staude hat(te) nämlich ca. 20 solcher Rispen und sie schmecken leckerst! :-)

Tomatenrispe

Metamorphose

Es gibt Neues von meinen kleinen Freunden zu berichten. Die Larven des asiatischen Marienkäfers (Harmonia axyridis) haben einen neuen Lebensabschnitt erreicht. Interessanterweise haben sich dafür so ziemlich alle von der Pflanze auf ein an der Wand hängendes Bastbündel zurückgezogen. Die Verwandlung von der Larve in dieses Puppenstadium fand quasi über Nacht statt. Die Verbindung mit dem Bast erfolgte nicht über die Beine, sondern über den Hinterleib und sie hängen (aus Larvensicht) kopfüber nach unten. Ein paar sind noch in Larvenform, mal sehen ob ich noch ein Foto von einem Zwischenstadium erwische.

Manchmal richten Sie sich auch für einige Minuten auf:

MdB Dr. Axel Berg, SPD München - der totale Hohn

MdB Dr. Axel Berg von der Münchener SPD buhlt derzeit mit nebenstehendem Plakat im Münchener Norden um Wählerstimmen.

Stellt man seine Aussage

Geben Sie dafür einem Politiker Ihre Erststimme, der für mehr Demokratie durch Volksbegehren und Volksentscheide kämpft.
der Tatsache gegenüber, dass er am 18.06.2009 bei der Abstimmung im Bundestag über die Internet-Zensur, entgegen der ePetition mit der größten Beteiligung und Zustimmung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und damit gegen 134014 Mitzeichner aus dem Volk mit Ja gestimmt hat, so ist dieses Plakat der totale Hohn.

Sein Verhalten bei der Abstimmung zeigt klar und deutlich, dass ihn die Meinung des Volkes überhaupt nicht interessiert und dass dieses verlogene Plakat der billige Versuch eines Stimmenfangs ist und nichts weiter. Das Übelste an diesem Plakat ist jedoch, dass in diesem Zusammenhang auch noch von Ehre die Rede ist.

Bei mir jedenfalls fängt er sich damit kein Kreuz und ich hoffe auch nicht bei irgendjemanden, der dieses hier liest.

Mit Ja gestimmt hat auch der Abgeordnete der CSU aus dem Münchener Norden, Johannes Singhammer. Alleine Dr. Daniel Volk von der FDP hat mit Nein gestimmt (Quelle: abgeordnetenwatch.de).

Fressen und gefressen werden

Dieses Jahr wollte ich einen großen Topf mit Pfefferminze haben. Nun habe ich zwar einen großen Topf und auch jede Menge Pfefferminze, sie ist aber leider unbrauchbar, weil eine Horde Kräuter-Zikaden darüber hergefallen ist (ebenso wie über das Basilikum und das Rosmarin). Doch Rettung naht in Form dieser süßen kleinen Gesellen hier:

Es handelt sich um die Larven des asiatischen Marienkäfers (Harmonia axyridis). Guten Appetit!

Kuppinger-Cole im Größenwahn

Wie vor kurzem berichtet, liege ich im Clinch mit Kuppinger-Cole, weil sie widerrechtlich meine eMail-Adresse weitergegeben haben und diese dann von Quest und AVnet Technologies zugespammed wurde. Sie haben sich jetzt doch entschlossen freiwillig eine (nicht strafbewehrte!) Unterlassungserklärung abzugeben.

Der absolute Größenwahn zeigt sich darin, dass sie versuchen wollen mir vorzuschreiben, ob und welche eMail-Adressen ich besitzen und benutzen darf. Da ich getaggte eMail-Adressen verwende, fordern sie mich auf, die eMail-Adresse zu löschen, die ich für sie angelegt habe. Damit wäre ja dann ausgeschlossen, dass ich dahin weiterhin durch sie verursachte Spam-Mails erhalten würde und damit gäbe es ja keine Grundlage mehr für eine Wiederholung. Außerdem haben sie mich von allen ihren Verteilern gelöscht, auf denen ich mich subscribed hatte, was ich niemals verlangt habe und auch gar nicht wollte.

Schon erstaunlich, auf welche Ideen Leuten so kommen.