Ich habe eine Papierrechnung erhalten und als ich diese begleichen wollte, stand im Fließtext die IBAN in einem Stück, also sowas wie IBAN DE0000111222333111112224444443333, was ich jetzt nicht unbedingt leicht abzulesen fand, vor allem wenn da fünfmal eine "1" hintereinander kommt.
Also habe ich mir gedacht, geht ja vielleicht nicht nur mir so und habe eine E-Mail geschrieben:
Hallo,
ich würde Ihnen gerne Feedback zu Ihrer Rechnung geben.
Ich fand es schwierig die IBAN von Ihrer Rechnung abzulesen und in das Online Formular zur Überweisung zu übernehmen. Ich empfände es als hilfreich, wenn Sie es in z.B. 4er Gruppen schreiben würden, also
DE00 0111 1222 ...
Danke und viele Grüße,
Markus Stumpf
Die Antwort war
Hallo,
Tut mir leid ich habe keine Ahnung wer Sie sind. Sie sind bei uns als Patienten nicht registriert.
Mit freundlichen Grüßen
Ich verzichte auf eine Antwort und damit auf den Hinweis, dass in der E-Mail das Impressum fehlt (und auf der Website das Impressum ungenügend ist).
Post Scriptum:
Die Rechnung war gestempelt und unterschrieben. Da hat es jemand voll drauf.
2021-01-22 16:27:17.520820500 spamcheck: pid 98197: mobisium.com:139.59.32.79:35288: rejected: <mail@mobisium.com> to <orkut.com@maexotic.de> helo <mkt.mobisium.com> rcpttocheck
Erinnert sich noch jemand an orkut?
]]>Ich habe heute einen Update der serendipity / s9y Blog-Software gemacht und mir dann das »Bootstrap 4« theme vorgenommen und es meinen Wünschen entsprechend angepasst. War doch mehr Arbeit als erwartet, weil einige der von mir verwendeten Plugins nicht so 100% mitgespielt haben. Ausserdem habe ich bemerkt, dass bei irgendeinem Update wohl das Anlegen einer Tabelle unter den Tisch gefallen ist, deshalb konnte ich die Einstellungen des Themes nicht speichern. *seufz*
Alles in Allem bin ich doch einigermassen zufrieden. Werde noch ein paar Kategorien auflösen und vielleicht neue hinzunehmen und hier und da bin ich noch nicht 100% zufrieden, aber es wird.
Oh und habe jetzt auch einen DSVGO-Banner, den man aber einfach mit OK wegklicken kann, ich habe keine Tracking Cookies oder ähnliches, ich bin der einzige registrierte Benutzer und ich habe keine Werbung.
Viel Spaß mit dem neuen Layout!
]]>Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, jetzt ist es raus: ich werde meinen Facebook Account zum 31.12.2020 löschen.
Ich habe gerade in meinen Mails gesucht (und gefunden):
Date: Sun, 20 Apr 2008 11:06:37 -0700 From: FacebookSubject: Facebook Registration Confirmation Hey Markus, You recently registered for Facebook. To complete your registration, follow this link: http://confirm.facebook.com/c.php?code=xxxxxxxxxxxxxxxx Facebook helps you communicate and stay in touch with all of your friends. Once you join Facebook, you'll be able to share photos, plan events, and more. Thanks, The Facebook Team
Zu dieser Zeit war das sehr wahr und sehr wichtig.
Manche meiner Bekannten haben Mobile-Nummern und E-Mail-Adressen damals gefühlt öfter gewechselt als ihre Unterwäsche und Facebook bot eine Plattform, die eine Konstante, einen Ruhepunkt darstellte.
Durch die Regulierung der Rufnummernmitnahme hat sich das mit den Mobile-Nummern entspannt und E-Mail im privaten Bereich hat sich Dank sozialer Netzwerke ohnehin grösstenteils erledigt. Ich glaube, ich habe in den letzten 3 Jahren keine einzige rein private E-Mail mehr gechrieben oder erhalten.
Facebook hat mir auch sind ein paar wiedergefundene Menschen beschert, Menschen aus anderen Lebensabschnitten, zu denen ich den Kontakt verloren hatte. Leider bin ich jedoch in einer Altergruppe, in der der Anteil der internetaffinen Menschen nicht so allzu hoch ist.
Was mir Facebook aber auch beschert hat ist, dass ich Kontakte verloren habe. »Man ist ja eh auf Facebook« und tauscht deshalb keine Kontaktdaten aus. Entschliessen sich diese Menschen dann - so wie ich jetzt - Facebook aus ihrem Leben zu streichen, streichen sie auch viele lose Kontakte, wenn das von heute auf morgen passiert. Aus diesem Grund wollte ich jedem, der das will, eine Chance geben mit mir in Kontakt zu bleiben und habe eine Reihe von Kontaktmöglichkeiten veröffentlicht, die hoffentlich Bestand haben werden.
Ein »IT Guy« mit eigener Domain und einem prinzipiellen Interesse an Internet/Web und dessen Entwickungen zu sein ist dabei dann doch hilfreich.
Facebook stand mehrmals und steht immer noch in der Kritik für den Einsatz von Cookies und damit verbundener Tracking-Techniken. Das meine ich aber gar nicht.
Facebook hat die Menschen eingelullt:
Und im Gegenzug
und alles das fuktioniert total easy:
[...] aber eine Veranstaltung zu erstellen ist halt auf FB super easy - sowohl für Künstler als auch Veranstalter
Damit hat Facebook (und zu dieser Zeit auch Google) die Blogosphäre weitgehend zerstört. Ein ganzes Ökosystem aus Blogs, Feedreadern, Protokollen wie RSS, ATOM. PubSubHubbub und Anbeiter wie Technorati, twingly, IceRocket aber auch Googles eigenes Produkt Google Reader wurden zur Bedeutungslosigkeit verdammt oder gar eingestellt.
Ein weiterer Todesstoss für die Blogsphäre war, dass Google Chrome und Mozilla Firefox den Indikator [2] entfernt haben, dass eine Website einen Feed anbietet. Immerhin konnte man sich bei Mozilla dazu durchringen, dass Thunderbird weiterhin als Feedreader funktioniert.
Fairerweise muss man sagen, dass es durchaus noch eine Blogosphäre gibt und mit Diensten wie feedly, Inoreader, Feedspot, ... kann man sehen, dass sie lebt.
(Weisst Du, dass YouTube oder Vimeo die Subscriptions für Channels auch als Feeds anbieten?)
Diese selbstgewählte Abhängigkeit ist mittlerweile tief in die Strukturen des Internet und dessen Verständnis vergraben. Ich folge 150+ Künstlern auf Facebook und habe dies genutzt, um über deren Events einen Terminkalender zu pflegen und Konzerte zu besuchen.
Ich habe alle diese Künstler abgegrast, die Websites (so sie nicht nur eine FB-Präsenz haben) besucht und nach Feeds gesucht. Das Ergebnis war desaströs: von 165 Künstlern hatten gerade mal 8(!) einen halbwegs aktuellen Newsfeed (viele trotz einer Wordpress-basierten Website einen leeren; aktuelle Infos auf der Website Fehlanzeige, keine Termine, ...). Aber das ist nochmal ein anderes Thema.
Zuallerst und am Wichtigsten:
Wie sagt man so schön? Facebook ist für mich mittlerweile toxisch. Es nervt, es ödet mich an und es zieht mich runter.
Und nein, ich will das nicht alles in meinem Kopf ausfiltern und ignorieren. Ich will es nicht mehr in meinem Leben haben.
Facebook ist zu einer Propaganda-, Hass- und Betrugsmaschinerie geworden, schlimmer als es das USENET jemals war. Es ist voll von Sockenpuppen, Fake-Accounts und gesteuerter Propaganda [3, 4] und Facebook sieht sich auch nicht in der Rolle oder Verantwortung etwas dagegen zu unternehmen [5].
Ganz ehrlich? Wenn ich Ruthe lesen will, dann "like" ich die Page. Ich muss nicht jeden Ruthe-Post geshared bekommen. Und wenn ich ihn abonniert habe, schon gleich gar nicht. Sowas kann man programmatisch lösen, hat aber natürlich auch einen starken sozialen Faktor.
An nichts von dem wird Facebook etwas ändern. Was zählt und Geld bringt sind Verweildauer, die Anzahl der möglichen Werbeeinblendungen (je mehr Artikel im News Feed, desto mehr Werbung kann man dazwischen mischen), Engagement, Reach und Page Likes.
Schürt man den Hass und Zwiespalt, steigen alle diese Werte. Deshalb hat Facebook auch geringes Interesse daran Fake News zu reglementieren oder seine ToS konsequent durchzusetzen.
Ich kann gar nicht mehr zählen,
Man kann sich jetzt auf den Standpunkt stellen, dass wenn jemand 5 Sekunden darüber nachdenkt, man das erkennen und ... ach reden wir nicht drüber.
All das ist offensichticher, (programmatisch) leicht zu erkennender Betrug.
Aber:
Die Entscheidung geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge einher.
Lachend, weil ich gemerkt habe, dass es mir einfach (mental) soviel besser geht, wenn ich nicht immer wieder in den Strudel von Verschwörungstheoretikern und ähnlich geistreichen Zeitgenossen hineingezogen werde. Der Unterschied ist wirklich gravierend.
Weinend, weil
Ich bereue nichts (und das ist denke ich das Wichtigste).
Danke für die überwiegend schöne Zeit mit euch auf Facebook, die Hilfe und Unterstützung, die ich durch euch erfahren durfte und ... meet you on the byte stream
]]>Guten Appetit!
]]>Was in Sachen Zungenmode so angesagt ist zeigt das Video Custody of the Tongue (veiling). ]]>
Die ESA hat im Jahr 2004, also vor 10 Jahren, im Rahmen des Rosetta-Projekts eine gleichnamige Sonde zum Kometen Comet 67P/Churyumov–Gerasimenko geschickt. Das Ziel der Mission ist die Erforschung dieses Kometen, von dem sich die Wissenschaftler Aufschluss darüber erhoffen, wie das Wasser und das Leben auf die Erde gekommen sind.
Am 12. November 2014, also in fünf Tagen soll die Sonde ein Landemodul auf dem Komenten absetzen und Proben direkt von der Oberfläche zu sammeln. Bisher hat die Sonde nur Proben analysiert, die sie im Laufe des Anflugs zum Kometen seit August 2014 aufgesammelt hat.
Die Sonde hat einen weiten Weg zurückgelegt, auf dem sie mehrmals die Sonne umkreist hat und mit mehreren Swing-By Manövern die nötige Geschwindigkeit aufgenommen und die Flugbahnanpassung für ein Rendezvous mit dem Komenten vorgenommen hat.
Um Energie zu sparen und da die Solarzellen so weit von der Sonne entfernt nicht genug Energie erzeugen konnten, wurde die Sonde sogar mehrere Jahre Schlafen gelegt. Da war die Spannung natürlich Anfang des Jahres gross, ob sie wieder aufwachen würde, aber es ist alles gut gegangen. Einen kurzen, 9-minütigen Überblick über die Mission Rosetta gibt der Film CHASING A COMET - The Rosetta Mission.
Um noch ein bisschen Publicity für das Projekt zu erhalten, hat die ESA den Regisseur Tomek Bagiński und das Studio Platige Image beauftragt einen Film über Rosetta zu machen. Zusammen mit den Schauspielern Aidan Gillen und Aisling Franciosi ist ihnen das denke ich auch hervorragend gelungen und herausgekommen ist ein Kurzfilm namens Ambition. Interessant auch das zugehörige Making of Ambition.
Ich wünsche der ESA viel Glück, dass bei der Landung am 12. November 2014 alles gut geht!
]]>Wer mich etwas besser kennt weiss, dass sich da zumindest zwei Probleme für mich ergeben:
Leider ist mein Kontingent erschöpft, aber da fehlen ganz viele, wie natürlich Michael Jackson und Bruce Springsteen, ganz weit oben! Aber auch die Beatles, Matt Bianco, die Neue Deutsche Welle, Dire Straits, Deep Purple, Smokey, Prince, Katie Melua, Deep Blue Something, Kate Bush, Uriah Heep, Mike Oldfield, Jethro Tull, Queen, die Austro Pop'er, U2, Wishful Thinking, Melissa Etheridge, The Band, Sir Elton John, Red Hot Chili Peppers, Bronski Beat, Madonna, Blondie, Soft Cell, Depeche Mode, Boy George, Tina Turner, Genesis, ... ich könnte sicher noch eine Seite weiter schreiben.
Falls sich jemand durchklickt, wünsche ich viel Spaß beim Hören! (Und den Älteren good memories )
]]>Für die Puddings:
Man nehme ein grosses Glas.
Für die Creme:
Die Eier und die Milch gut verschlagen, Mehl und Salz dazugeben und schauming rühren. Einige Minuten (ca 10) ziehen lassen.
Backofen auf 200 °C vorheizen. In eine Muffinform in jedes Fach ein bisschen Olivenöl träufeln und ebenfalls im Ofen mit aufheizen.
Den Schnittlauch fein hacken. Den Frischkäse mit Milch geschmeidiger machen. Meerrettich, Salz, Pfeffer, den Saft der Zitrone und den grössten Teil des Schnittlauch zugeben (etwas zum darüberstreuen am Ende zurückbehalten). Alles gut verrühren.
Zum Schluss die Forelle in grobe Stücke brechen und unterheben. Sie soll stückig bleiben und kein Brei werden.
Nun den Teig in die Fächer der Muffinform geben (ca. zur Hälfte füllen) und im Ofen bei 200 °C ca 20 Minuten backen.
Auf einem Teller anrichten und sich noch warm schmecken lassen
Guten Appetit!
]]>