Japanfest

It's a maexotic world ...


Trotz der fast unerträglichen Hitze haben wir uns heute aufgerafft und sind am frühen Nachmittag in den Englischen Garten marschiert und haben - wie letztes Jahr - das Japanfest besucht. Die Lage der einzelnen Stände und auch die Stände selbst waren quasi unverändert zu letztem Jahr, also "nix neues".

Was uns sehr entgegen gekommen ist waren die nach hinten verschobenen Anfangs- und Endezeiten :-) So haben wir es geschafft heuer einige der durchaus eindrucksvollen Darbietungen japanischer Kampfkunst anzuschauen und wir hatten mehr Zeit für die Ausstellung der Arbeiten der Kinder der japanischen Schule in München, was sich sehr gelohnt hat! Ein Ohrenschmaus war auch der Auftritt der vier Damen des Flötenquartetts "Lynx".

Mit gemischten Gefühlen habe ich die Teilnehmer der Cosplay-Parade gesehen. Irgendwie wirkten die Outfits schon eher billig - was nichts mit der Qualität der verarbeiteten Materialien zu tun hat. Vielleicht wäre auch lieblos der treffendere Begriff.

Neben den Ständen mit Getränken sorgten auch Surfer im nahegelegenen Eisbach für Abkühlung. Diese hatten ein "Brett mit Handgriff" an einem Gummi-/Bungee-Seil befestigt und liessen sich durch den Wasserdruck nach hinten ziehen. Dadurch wurde das Gummiseil gespannt und bei der anschliessenden Entlastung und dem Gleiten auf den Wellen nutzen sie den Schwung für durchaus beachtliche Spritzer, die die Zaungäste bis auf die Haut durchnässten. Bei diesen Temperaturen war darüber jedoch niemand ernsthaft missgestimmt ;-).



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